Kundenauthentifizierung und Transaktionsbestätigung sind in den Finanz-, Versicherungs- und anderen Branchen ein Must-Have. Die momentanen Anmeldeverfahren führen jedoch meist zu einem erheblichen Anstieg der Betriebskosten; sie sind unflexibel in der Anwendung, teuer sind und gelten teilweise sogar nicht mehr als sicher. Eine Bestandsaufnahme und ein paar Ideen, wie Unternehmen es besser machen könnten.
Was vor zwei Jahren noch als eine Vision galt, ist heute in vielen Rechtsabteilungen Realität: der Einsatz von Legal Tech. Die Pandemie hat dabei auch als Beschleuniger gewirkt, weil das Arbeiten im Home Office und die erhöhte Transformationsgeschwindigkeit Digitalisierungsbemühungen verstärkt, ja eingefordert haben.
Die Entwicklung im Rechtsmarkt nimmt 2022 Fahrt auf. Die Themen um Cybersecurity, Environmental Social Governance, Compliance und Datenschutz wirken als Beschleuniger. Rechtsdienstleister werden sich mit 5 Punkten befassen müssen, um nicht mittelfristig auf der Strecke zu bleiben.
In der digitalen Transformation steht der Rechts- und Justizbereich erst am Anfang. Ein Open Legal Lab will mit einer Veranstaltung am 27. und 28 März 2022 in Magglingen das Potenzial der Informationstechnologien in diesen komplexen Fachgebieten nutzen, um Lösungen von morgen für die Probleme von heute zu kreieren. Wie? Mittels interdisziplinären Teams und das innerhalb von 32 Stunden!
Das Marketing und Business Development von Kanzleien läuft nach wie vor meist traditionell ab. Dabei wäre dieser Bereich für Legal Tech prädestiniert. Ein österreichisches Legal-Tech-Unternehmen hat das Potenzial erkannt und wurde für seine entsprechende Software von der Vereinigung Österreichischer Unternehmensjuristen zusammen mit Women in Law und Future Law für die «Beste Legal Tech Innovation 2021» ausgezeichnet.
Juristen nutzen vor allem bei repetitiven und standardisierten Prozessen Tools, welche ihnen die Arbeit erleichtern. Ebenso setzen sie digitale Werkzeuge in der täglichen Tätigkeit ein, etwa bei der elektronischen Aktenführung oder elektronischen Eingaben. Doch eignet sich Legal Tech auch für Strafrechtsthemen?