Das Bundesgesetz über den Einsatz elektronischer Mittel zur Erfüllung von Behördenaufgaben (EMBAG) sowie die dazugehörige Verordnung (EMBAV) treten auf den 1. Januar 2024 in Kraft zu setzen. Damit sind die Voraussetzungen für eine wirkungsvolle digitale Transformation der Bundesverwaltung geschaffen und ein wichtiger Schritt in Sachen E-Government getan.
Was die wichtigen Themen im 2024 werden, ist alles andere als einfach vorauszusagen. Welche rechtlichen Rahmenbedingungen sie brauchen oder Veränderungen derselben mit sich bringen werden, ebenso. Ein Experte gibt eine persönliche Prognose ab und möchte damit Denkanstösse initiieren.
Der Bund stellt Arbeitgebenden seit Anfang November ein neues Webtool zur Verfügung. Es soll beim Erstellen eines geschlechtsneutralen Lohnsystems helfen. Ziel ist es, das Risiko einer Lohndiskriminierung zu reduzieren bzw. die Lohngleichheit weiter zu fördern.
In grossen Anwaltskanzleien ist ein gut organisiertes Knowledge Management nicht mehr wegzudenken. Ohne das «Knowledge Sharing» kann nicht effektiv und damit preisbewusst gearbeitet werden. Viele MandantInnen setzen bei der Mandatierung sogar voraus, dass die Kanzlei entsprechend vorgeht. Aber wie sieht ein fortschrittliches anwaltliches Wissensmanagement aus? Eine Grosskanzlei gibt Einblicke.
Die achte Ausgabe des jährlich stattfindenden Paralegal-Forums der ZHAW bot in Winterthur Absolvent:innen, Alumni und allen Interessierten den festlichen Rahmen für Information und Austausch. Besonders gewürdigt wurde das 20-jährige Bestehen der Swiss Paralegal Association.
Was passiert, wenn in Gesetzen Ausdrücke vorkommen, die von Betroffenen als herabsetzend oder missverständlich aufgefasst werden können? Werden sie geprüft, gibt es entsprechende Ersatzformulierungen oder braucht es gar ein eigenes Gesetzesprojekt zur sprachlichen Modernisierung? Die Diskussion ist im Gange.