Ist OA das neue Instrument zur Wissensvermittlung? Eine Betrachtung vom Blickwinkel der Autoren und der Verlage ergibt: Eine Zusammenarbeit zwischen Institutionen und Verlagen hat am meisten Aussicht auf langfristigen Erfolg.
Die Umstellung auf Open Access hat mitunter weitreichende Folgen für Wissenschaft, Bibliotheken und Verlage, die in ihrer Vollständigkeit zum momentanen Zeitpunkt nicht absehbar sind. In der vorherrschenden Diskussion dominieren häufig Versprechungen, die bei genauerer Betrachtung nicht realistisch scheinen und andere Aspekte finden keine Berücksichtigung. Dr. Rafael Ball, Direktor der ETH-Bibliothek, nimmt zur aktuellen Entwicklung Stellung.