Die Umstellung auf Open Access hat mitunter weitreichende Folgen für Wissenschaft, Bibliotheken und Verlage, die in ihrer Vollständigkeit zum momentanen Zeitpunkt nicht absehbar sind. In der vorherrschenden Diskussion dominieren häufig Versprechungen, die bei genauerer Betrachtung nicht realistisch scheinen und andere Aspekte finden keine Berücksichtigung. Dr. Rafael Ball, Direktor der ETH-Bibliothek, nimmt zur aktuellen Entwicklung Stellung.
Kaum ein Thema wird von Juristen aktuell so intensiv diskutiert wie die Digitalisierung der Rechtsbranche, auch Legal Tech genannt. Das meiste Potenzial hat dabei die Automatisierung interner Arbeitsprozesse innerhalb einer Kanzlei oder Rechtsabteilung.
Das Geschäft im Anwaltsmarkt ist umkämpft, die Konkurrenz wird nicht weniger und schläft vor allem nicht, gerade im Bereich der Mittelständler. Zusätzlich «wildern» immer wieder Grosskanzleien auch in der Mandatsstruktur der kleineren Anwaltsbüros. Um sich in diesem Umfeld sowohl von den Mitbewerbern abzusetzen, als auch grossen Wirtschaftskanzleien Paroli zu bieten, gibt es ein Zauberwort: Anwaltsnetzwerke.
The legal sector has a wealth of opportunity for the application of AI. It is a profession that often requires broad knowledge across many subjects, much of it related in multiple ways to each other. The chief application would be in using Natural Language Understanding (NLU) to cross-reference and index legal arguments, texts, and briefs
Ein Anwalt, der 24 Stunden am Tag, 7 Tage die Woche arbeitet und mit jedem Fall dazulernt? Den gibt es bereits. ROSS, der weltweit erste virtuelle Anwalt, bekommt derzeit viele «Geschwister».
Viele englische und französische Kanzleien verfügen über einen «African desk», ein bislang weithin unbekanntes Konzept in deutschsprachigen Büros. Prof. Laurent Marlière erläutert, warum Deutschland den immensen Möglichkeiten hinterherhinkt und wie deutsche Kanzleien die Lücke schliessen können.